Pfarrhaus und Vikariatsgebäude

Grossansicht in neuem Fenster: Pfarrhaus und VikariatsgebäudeBeim evang.-luth. Pfarrhaus nahe der Pegnitz handelt es sich um ein Mansardengebäude, das 1725 erbaut worden ist. Zu dem Anwesen gehört ein Teilstück der Stadtmauer mit Wehrgang aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Der Garten des Pfarrhofes bietet den Bewohnern idyllischen Freiraum. 1998 wurde das ehemalige Schulhaus und jetzige Vikariatsgebäude unter Denkmalschutz gestellt. Das Untergeschoss des aus dem Jahr Ende des 19. Jahrhunderts erbauten Gebäudes besteht aus einem leicht abgeschrägten, trapezförmigen Mauerwerk aus gehauenen (bossierten) Buckelquadern mit Randbeschlag. Ein breites Sandsteinquadertrennungsgesims stellt die Verbindung zum 1. Obergeschoss her. Ein schmales, kantiges Gesims trennt die erste Etage vom 2. Stock. Die Fassadenflächen bestehen aus Blankziegelstein, die Ecklisenen aus glatten Sandsteinquadern. Ein breites kantiges Traufgesims führt zum Walmdach. Sehenswert die alte Eichenholztreppe im Flur des Gebäudes aus dem Jahr 1886.